FAQ

Wo können Photovoltaik-Module angebracht werden?

Im Grunde sind der Fantasie kaum Grenzen gesetzt, wenn es um die Anbringung der PV-Module geht, weshalb immer neue Varianten dazu kommen. Dies sind die beliebtesten Installationsorte

Photovoltaik-Anlage auf dem Schrägdach

Um das Montagesystem einfach zu halten und die Ästhetik des Gebäudes nicht negativ zu beeinflussen, wird beim Schrägdach die Ausrichtung in der Regel direkt auf die PV-Anlage übertragen. Auf Schrägdächern legt man PV-Module normalerweise flach auf das Dach auf. Es spielt dabei keine Rolle, ob das Dach eine Schräge von 30 oder 4 Grad hat.

Photovoltaik-Anlage auf dem Flachdach

PV-Anlagen auf dem Flachdach werden durch Verschraubungen oder beschwerte Auslastsysteme befestigt. Die Ausrichtung der einzelnen Module kann frei gewählt werden. Die PV-Anlage kann auf dem Flachdach also optimal ausgerichtet werden. Anders sieht es auf Flachdächern aus. Um möglichst viel Energie zu bekommen, sollten PV-Module mithilfe von Gestellen in einem bestimmten Winkel zur Sonne angebracht werden.

Bauwerksintegrierte Photovoltaik-Anlage

Bei der Bauwerkintegrierten-Photovoltaik-Anlage – kurz BIPV – werden Teile des Daches oder der Fassade durch PV-Module ersetzt beziehungsweise ergänzt.

Freistehende Photovoltaik-Anlage

Freistehende PV-Anlagen sieht man vorwiegend weit abseits von Gebäuden auf Deponien, Parkplätzen oder anderen Freiflächen. Sie können optimal ausgerichtet werden.

Schwimmende Photovoltaik-Analge

Auch das Wasser wird für den Einsatz von PV-Anlagen genutzt. Dafür werden die einzelnen Module auf Schwimmkörpern montiert. Hierdurch sollen vor allem Inseln mit erneuerbarer Energie versorgt werden, doch auch ungenutzte Bagger- oder Stauseen können dafür genutzt werden.

Verkehrsintegrierte Photovoltaikanlage

Auch im Verkehrsbereich sind der Nutzung von Fotovoltaikanlagen kaum Grenzen gesetzt. Neben Parkplätzen und Lärmschutzwänden können die Module auch direkt auf Fahrzeugen installiert werden.

Welche Kenngrößen sind beim Vergleich von Solarmodulen wichtig?

In jedem Test sind bestimmte Kriterien wichtig, um vergleichen zu können. Wirkungsgrad vom Modul Der Wirkungsgrad vom Solarmodul gibt an, wie effizient die Umwandlung von Lichtenergie in elektrischen Strom funktioniert. Bein einem Wirkungsgrad von 100 Prozent könnte die gesamte Strahlungsenergie ausgenutzt werden. In der Realität sind wir davon aber weit entfernt. Das liegt vor allem daran, dass nicht das gesamte Spektrum der Solareinstrahlung genutzt werden kann. Ultraviolettes Licht (100–380 nm) und Infrarotstrahlung (780 nm-1 mm) ist für die Stromerzeugung kaum nutzbar. Wie viel Sonnenenergie theoretisch nutzbar ist, wird mit der Globalstrahlung gemessen. Diese kann sowohl als Momentanwert, als auch als Jahreswert ausgegeben werden. Interessant zu wissen: Solarmodule erzeugen auch ohne direktes Sonnenlicht Strom. Wie hoch ist ein guter Wirkungsgrad für ein Photovoltaik-Modul? Sehr gute Module liegen aktuell bei einer Effizienz von 19 bis 23 Prozent

Ist eine gespeicherte kWh Solarstrom günstiger als Strom aus dem Netz?

Ja, in vielen Fällen ist eine gespeicherte Kilowattstunde Solarstrom günstiger als Strom aus dem Netz. Die Speicher werden günstiger und zugleich steigt der reguläre Strompreis an. Die Empfehlung ist, möglichst viel Strom im Eigenverbrauch zu nutzen. Ob die Solaranlage rentabel ist, hängt von einigen Faktoren wie etwa der Haushaltsgröße und dem Strombedarf ab. Nutzen Sie ganz einfach unseren Solarrechner und finden Sie heraus, wann sich die Investition in Ihrem Fall amortisiert und wie viel Sie mit einer Solaranlage sparen können.

Wie lange lässt sich Solarstrom speichern?

Wie lange der Strom aus dem Speicher im Alltag ausreicht, ist stark von Ihrem Bedarf im Haushalt abhängig. Ein Stromspeicher mit 5 kWh kann theoretisch 5 Stunden lang eine Leistung von 1 Kilowatt speichern und wieder verbrauchen. Mit einer Kilowattstunde können Sie zum Beispiel ein Essen für eine vierköpfige Familie auf dem Elektroherd kochen oder eine Ladung in der Waschmaschine waschen. Der Solarstrom im Speicher ist unbeschränkt “haltbar” und lässt sich daher so lange speichern, wie die Akkus für die PV-Anlage halten. Wir garantieren Ihnen auch nach 10 Jahren* Laufzeit noch mindestens 80 % Batteriekapazität bei unserem Stromspeicher.

Muss ich meinen Stromspeicher anmelden?

Sobald Ihre PV-Anlage überschüssigen Strom ins öffentliche Netz einspeist, müssen Sie sowohl die Solaranlage als auch Ihren Stromspeicher online im Marktstammdatenregister der Bundesnetzagentur registrieren. Beachten Sie, dass die Anmeldung eines neuen Stromspeichers innerhalb eines Monats nach Inbetriebnahme erfolgen muss.

Was bringt ein Stromspeicher?

Zusammen mit einer Photovoltaikanlage werden Sie mit einem Stromspeicher unabhängiger von Stromversorgern und steigenden Strompreisen. Sie reduzieren die Stromkosten, indem Sie möglichst viel Ihres Solarstroms selbst verbrauchen, anstatt ihn zu kaufen. Und Sie tun gleichzeitig etwas für den Klimaschutz.

Kann der Speicher überall aufgestellt werden?

Die optimale Betriebstemperatur eines Stromspeichers liegt zwischen 10 °C und 25 °C, möglich sind Temperaturen von 5 °C bis 40 °C. Am besten platziert ist der Solarspeicher im Keller oder Hauswirtschaftsraum.

Kann ich bei einer bestehenden Solaranlage Stromspeicher nachrüsten?

Der Stromspeicher ist bei uns leider nicht nachrüstbar.

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